Das war's. Ein gutes halbes Jahr ist wie im Flug vergangen. Ein bisschen wehmütig sitzen wir in Cartagena und hoffen, dass das Schiff mit unserem Wohnmobil an Bord pünktlich den Hafen verlässt. Der Flug ist gebucht. Ca. 23 500 Kilometer liegen hinter uns und wir bringen unendlich viele Eindrücke und Erlebnisse in unserem Erinnerungskoffer mit nach Hause. Viele interessante Menschen, sowohl Einheimische als auch andere Reisende, haben wir kennengelernt und ihre spannenden, oft kuriosen Geschichten gehört. Im Großen und Ganzen ist für uns alles nach Plan gelaufen, sofern wir einen hatten. Gerade jetzt, gegen Ende unserer Reise, erfahren wir von anderen Touristen, die große Probleme hatten: mit ihrem Auto (z.B. wochenlang auf Ersatzteile warten zu müssen) oder mit Überfällen (z.B. am Strand in Peru von Bewaffneten komplett ausgeraubt und gefesselt zu werden). Klar, wir waren stets wachsam und haben wichtige Regeln befolgt! Trotzdem haben wir das Gefühl , einfach auch Glück gehabt zu haben. Eine Woche vor dem großen Erdrutsch die Straße passiert zu haben, drei Wochen vor der Überschwemmung im Valle de la Luna gewesen zu sein - das alles ist Glückssache. Engerln, Schweinderl & Co haben ihre Sache gut gemacht!
Und dann sind wir natürlich auch froh und dankbar, dass wir gesund geblieben sind und dass das Auto uns nicht im Stich gelassen hat.
Herzlichen Dank für euere zahlreichen Rückmeldungen, Wünsche, Grüße per WhatsApp und Email! Es war immer schön, Lebenszeichen aus der Heimat zu bekommen.
Und jetzt freuen wir uns auf...
unsere Familie
unsere Freunde
unseren Chor
Schneckenbach, Regensburg, Bayern, good old Europe
einen Zwiebelrostbraten beim Zirngibl
und einen Aperol Spritz im Legato!
Hasta pronto!
...ach ja, noch was: wir haben auf dieser Reise den weiblichen Popo neu definiert bekommen - meiner ist definitiv zu klein.